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Informationen zum Werkstoffeinsatz bei Trinkwasserinstallationen

Die Planung wie auch die Ausführung von Trinkwasserinstallationen sollte stets Fachleuten überlassen werden, um gegebenenfalls folgenreiche Anwendungsfehler zu vermeiden. Zu diesen Fachleuten zählen unter anderem die zugelassenen Vertragsinstallateure des VEWSaar e. V. (Verband der Energie- und Wasserwirtschaft des Saarlandes). Auf Anfrage stellen die Stadtwerke ihre chemischen Wasseranalysen für die Auswahl der richtigen Werkstoffe zur Verfügung – auch hier finden Sie weitere Informationen rund um das Thema Wasseranalyse.

Grundsätzlich ist es bei der Auswahl der Werkstoffe von großer Bedeutung, dass bereits seit einigen Jahren keine Komponenten aus Blei oder unbeschichteten (schwarzen) Stahlrohren mehr verwendet werden dürfen. Unsere Empfehlung: Verwenden Sie Leitungen aus nicht rostenden Stählen, Kunststoff- oder Mehrschichtrohre (Verbundrohre). Aufgrund des eher weichen Wassers sollte auch auf verzinkte Stahlrohre verzichtet werden (siehe DIN 50930).

Nach etwa 40 bis 50 Jahren sind Trinkwasserinstallationen am Ende ihres Lebenszyklus angelangt und sollten modernisiert oder erneuert werden. Sollten Sie Bedarf haben, wenden Sie sich an die zugelassenen saarländischen Installateure – sie beraten Sie gerne zum neuesten Stand der Technik in Sachen Trinkwasserinstallation.